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Montenegro - wildes Abenteuer

Montenegro.


Im Nationalpark: unberührte Natur.

Die Tara-Schlucht mit dem berühmten Motiv der "Budocevica-Brücke"


An der Tara gibt es noch unzählige Schmetterlinge, Flusskrebse, Glühwürmchen...

Auf jeden Fall genug zu entdecken für Groß und Klein!



Außerhalb: nicht so unberührt.


eine typische süd-montenegrinische Bushaltestelle



Das montenegrinische Nationalgericht


Schon kurz hinter der Grenze fiel der extreme Price-Drop von Kroatien nach Montenegro auf. In Kroatien bekam man das Bier nicht für unter 6 Euro, kein Gericht unter 15 Euro und nun hielten wir folgende Speisekarte in der Hand und staunten nicht schlecht:


Und weil ich mutig bin und der Kellner auf Nachfrage, was zu empfehlen wäre, gleich auch das Nationalgericht empfahl, kam ich in den Genuss von Kacamak. Das ist Kartoffelpüree mit ziemlich viel kräftigem Käse überbacken.

Es ist mächtig. Und trotzdem man fragt sich bei jedem Bissen:

Das ist die Beilage... Wo ist das Hauptgericht?


Zwischen 2 Bergen bei den 5 Zwergen


Eigentlich hatten wir uns einen Campingplatz etwas unterhalb der imposanten Brücke und direkt am Fluss herausgesucht.


Allerdings war dieser mehr als schwer zu finden und auf Nachfrage bei den Einheimischen wurde uns versichert, dass die Straße dorthin eher schwierig zu befahren sei.

Wir ließen uns trotzdem nicht abschrecken. Immerhin hatte Micha noch die Hoffnung, am Fluss fliegenfischen zu können, während wir auf dem Campingplatz gleich um die Ecke gewesen wären. Allerdings stellte sich heraus, dass wirklich nur eine winzige Schotterpiste mit Schlaglöchern einen steilen Berg runter zum Campingplatz führte.


Wir waren mutig. Und nahmen das Abenteuer an.


Und erreichten tatsächlich den Platz! Und staunten dann nicht schlecht, als wir die Zwergenhütten sahen. (Wer passt durch die 1 m hohe Eingangs-Tür? :-O )


Camp Budecevica - Google Maps


Ein Mann, in dessen Gesicht 100 Fliegen zur gleichen Zeit saßen erklärte uns, dass man dort am Fluss nicht fischen durfte. Und die 1000 anderen Fliegen, die noch nicht in seinem Gesicht saßen, wollten in unser Auto.


Und so ging es wieder die Schotterpiste hoch, zurück zu Camping Miro.


Was dort auf uns wartete, könnt ihr im Beitrag über den Platz lesen (siehe oben)


Die montenigrinische Riviera


Am nächsten Tag wollten wir auf zur montenegrinischen Riviera. Auf den Campingplatz "Oliva".


Dieser liegt im Badeort "Bar".



Bar ist wunderschön. Und so viele tolle Mietshäuser!


Am im Internet als "wunderschöner Badestrand" beworbenen 20 m kurzen mit 500 Urlaubern besetzten Kiesstreifen war an der schmalen Straße ein Tor, an dem eine Frau uns schon von weitem entdeckte und wild mit den Armen fuchtelte und versuchte, uns in ihren "Campingplatz" rein zu lotsen. Dieser stellte sich als kleiner Parkplatz mit eng an eng stehenden Campern heraus und sah wenig einladend aus. "Camp Oliva" hatte sich damit für uns erledigt.


Der Inhaber des daneben angesiedelten identisch aussehenden Campingplatzes hatte clevererweise schon direkt die Initiative ergriffen und kam uns entgegen gerannt, den Arm in die Luft gerissen und mit einem Flyer wedelnd.


In diesem Moment war uns klar, dass wir keine Lust mehr auf die montenegrinische "Riviera" hatten. Und entschieden uns, dann auf ins nächste Land zu machen.



Tschüss, montenegrinische Riviera.


Albanien, wir kommen!




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